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Erfolgreich auf der Skipiste und beim Fräsen
Unsere Kunden sind von ihm präzise und schnell gefertigte Frästeile gewohnt, doch Emanuel Madlener ist auch auf den Skipisten für sein Tempo bekannt: Bei den FIS Masters hat er als Skirennläufer bereits den Vorarlberg Cup sowie Silber und Bronze gewinnen können. Vor fünf Jahren ist der Quereinsteiger bei Gerola an der Fräsmaschine gestartet und inzwischen als Zerspanungstechniker für Prozesse verantwortlich. Präzision und Geschwindigkeit zählen für den Damülser eben nicht nur im Skisport, sondern auch im Job.
Gerola: Emanuel, du fährst bei den FIS Masters mit. Das sind internationale Skirennen. Wie bist du dazu gekommen?
Emanuel: Kollegen, mit denen ich schon zu meiner Schulzeit Skirennen gefahren bin, haben mich dazu überredet, mitzumachen. Wir sind eine wirklich coole Truppe, die sich schon lange kennt.
Gerola: Du kommst ja ursprünglich aus Damüls …
Emanuel: Ja, da sind wir früher auch Skirennen gefahren. Im Bregenzerwald und im ganzen Land.
Gerola: Die FIS Masters finden jedoch auch in ganz Europa statt, oder?
Emanuel: Weltweit sogar, zum Beispiel in Chile oder Australien. Es gibt sie überall, auf jedem Kontinent. Der Großteil der Rennen findet jedoch in Europa statt.
Gerola: Das bedeutet, du musst schon gehörig viele Reisen auf dich nehmen, um in die Skigebiete zu kommen.
Emanuel: Ja, im Umkreis von etwa vier Stunden erreiche ich nur die nächstgelegenen. Nach Frankreich waren es etwa sieben Stunden Fahrtzeit. Aber was tut man nicht alles fürs Hobby.
Gerola: Du fährst aber nicht alleine, ihr seid ja eine ganze Bregenzerwälder Gruppe, oder?
Emanuel: Wir sind immer vier bis sechs Leute, die zu einem Rennen fahren. Da wird ein Kleinbus schon voll.
Gerola: Die „Festerei“ hinterher kommt bestimmt auch nicht zu kurz.
Emanuel: Nein, das Gesellige steht für uns schon auch im Vordergrund. Darum sind wir auch immer dieselbe Truppe. Wir genießen gerne zusammen ein richtig schönes Wochenende.
Gerola: Wie lange fährst du jetzt schon FIS Masters Skirennen?
Emanuel: In diesem Jahr war es mein dritter Winter. Ich bin also schon drei Saisonen mitgefahren.
Gerola: Was war bisher dein schönstes Erlebnis dabei?
Emanuel: Das war heuer der Vorarlberg Cup, den ich gewonnen habe, und bei der WM einmal Silber und einmal Bronze. Gold wäre natürlich noch schöner gewesen …
Gerola: Aber hallo! Das ist eine Superleistung! Silber, Bronze und der Ländle Cup … wir gratulieren! Was uns bei Gerola natürlich ganz besonders interessiert: Bist du durch den Skisport beim Fräsen eigentlich auch schneller geworden?
Emanuel: Durch den Sport sicher nicht, eher dadurch, dass ich jetzt auch schon ein paar Jahre dabei bin und so immer schneller beim täglichen Arbeiten werde.
Gerola: Du bist ja als echter Quereinsteiger zu uns gekommen: Erst warst du selbständig mit einem Fachgeschäft für Sportartikel in Damüls, anschließend in verschiedenen anderen Jobs, bis du 2020 bei Gerola in der Zerspanungstechnik gelandet bist.
Emanuel: Ja, ich habe als Dreher und Fräser bei euch angefangen und bin heute als Zerspanungstechniker voll dabei.
Gerola: Genau! Du gibst Vollgas beim Fräsen und bist mittlerweile für die Prozesse verantwortlich. Gibt es für dich eine Parallele zwischen den FIS Masters und der Zerspanung bei Gerola?
Emanuel: Ja, beim Skirennen muss es genau so präzise zugehen wie beim Fräsen. Man besichtigt alles zuvor und muss sich eine Strategie zulegen, wie man ans Ziel kommt.
Gerola: Nicht nur schnell, sondern auch gut ans Ziel zu kommen, ist tatsächlich auch für uns immer das Wichtigste. Wie sehen deine Zukunftspläne auf der Piste aus?
Emanuel: Im Skisport natürlich Gold! Weltmeister werden und damit Gesamtsieger der FIS Masters, das wäre mein Traum. Ich möchte so gern die FIS Weltcup-Glaskugel haben!
Gerola: Das wünschen wir dir von Herzen. Und wenn es nicht ganz klappen sollte, machen wir dir bei Gerola eine Siegerkugel aus Metall! Alles Gute, Emanuel, für deine künftigen Rennen – und vor allem keine Verletzungen, das ist das Allerwichtigste.
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